Wie passt ein planet in ein Zimmer?
- susanneforster8
- 22. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Für einen Moment holen 10 Kinder der Kinderwoche das Universum ins Gruppenzimmer der Kirchgemeinde Petrus. Mit Luftballons, Kleister, Zeitungsfetzen und viel Freude erstellen sie Planeten. Noch ist unklar, welcher Ballon zu welchem Planet werden wird. Nur die Sonne – die grösste Kugel – ist bereits mit gelber Farbe gekennzeichnet. Möglich ist sogar, dass einige Phantasieplaneten entstehen werden. Die Kinder sind mit Elan am Kleistern und freuen sich darüber, auch einmal einen Zeitungsfetzen dort anzukleben, wo er nach geläufiger Auffassung nicht hingehört.

Kreatives Ausprobieren
Einige Kinder sind vertieft daran, aus Ballons Planeten entstehen zu lassen. Andere spielen zwischen dem Kleistern miteinander. Jedes Kind hat eine leicht andere Klebetechnik und ein leicht anderes Vorgehen. Die kleineren Kinder arbeiten dabei lieber mit den Händen als mit dem Pinsel. Es ist ein Ausprobieren, wie das Kleben am besten funktioniert.
Mein Fazit: Ob aus einem Luftballon ein Planet wird, ist Definitionssache. Die unvorstellbar grossen Dimensionen der Planeten wurden jedenfalls in dieser Woche ins Gruppenzimmer geholt.
Schlussendlich hängen die künftigen Planeten alle zum Trocknen auf. Danach werden sie ihre endgültige Farbe und ihren Namen erhalten.
Die Planeten wurden an der Kinderwoche 2025 der Kirchgemeinden Petrus und Nydegg erschaffen. Sie dürfen am 13. September 2025 auf dem Festgelände in und um die französische Kirche in Bern bestaunt werden.





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